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Einen kleiner Road Trip…

… durch die wunderschöne Landschaft von Dänemark und Schweden möchte ich dir heute zeigen. Um es etwas einfacher zu gestalten, habe ich die route etwas gekürzt und die Anfahrt bis Hamburg gestrichen. Die Route für die kleine Reise ist in der Karte zu sehen (Quelle: Google Maps)

Der Start der Reise beginnt in der wunderschönen Stadt Hamburg. Die Stadt liegt direkt an der Elbe und wird auch Perle des Nordens genannt. Und diesen Namen hat die Stadt auf alle Fälle verdient 😉 Wer Hamburg noch nie besucht hat… unbedingt auf die Liste für eine Städtereise schreiben. Besonders sehenswert sind die Landungsbrücken, direkt an der Elbe gelegen, die mit kleinen Imbissbuden und Cafe’s zum verweilen einladen. Und was wäre Hamburg nur ohne Speicherstadt, Reeperbahn und Jungefernstieg. Aber ich schweife etwas ab dabei ist Hamburg nur unser Startpunkt für eine wunderschöne Reise durch den Norden.

Das erste Ziel der Reise war Dänemark mit den Orten Tønder, Esbjerg, Thyborøn, Hanstolm, Antoft und Frederickshavn. Bis auf Frederickshavn liegen alle Orte an der rauen Nordsee. In Tønder hatten wir unseren ersten Stop auf dänischem Boden. Es ist eine Kleinstadt nahe der deutschen Grenze mit schönen, typisch dänischen Häuschen und vielen Wiesen und Feldern um die Stadt herum. Zudem gibt es ruhige Orte die zum verweilen einladen, wie z.B. diese schöne Mühle mit angrenzendem Garten und Museum.

Nach einer kurzen Erholung, ging es weiter in Richtung Esbjerg. Direkt neben dem Hafen gibt es eine bekannte Sehenswürdigkeit, die „Mennesket ved Havet“ oder auch übersetzt „Der Mensch am Meer“. Diese Figuren aus weißem Beton stehen in einer Bucht mit einem schönen langen Sandstrand. Im Anschluss ging es über den schmalen Küstenstreifen bei Hvide Sande hinauf nach Thyborøn, wo die erste kurze Überfahrt mit der Fähre war. Im Anschluss war der Campingplatz in Hanstolm das Ziel für die Nacht. Nach einer recht kurzen Nacht bei Hanstolm ging es am nächsten Tag weiter in Richtung Frederickshavn, von wo aus die Fähre in Richtung Göteborg (Schweden) startet. Die Überfahrt dauert dabei je nach Wetterlage zwischen dreieinhalb und vier Stunden. Rate mal wie lange es gedauert hat… In Göteborg angekommen ging es direkt bis hin zum nächsten Etappenziel: Trollhättan und Vänern, den größten See Schwedens. Per Zufall entdeckten wir ein kleines lauschiges Plätzchen an dem direkt ein wunderschöner Strand war und aufgrund der Tatsache dass bereits Nebensaison war, sich niemand außer ein paar Schweden zum baden dort aufgehalten hat.

Nach zwei schönen Angeltagen am See, ging es weiter in Richtung Süden. Aber nicht über Autobahnen, sondern über Straßen die manchmal einer Achterbahn gleichen oder auch gar nicht als Strasse erkennbar sind. Eine Geschwindigkeit von 70 km/h pro Stunde zu erreichen, wie in Schweden auf Landstrassen erlaubt, ist hier wirklich eine Herausforderung. Aber eines ist an allen Strassen gleich gewesen… die wunderschöne Natur mit tiefen dunklen Wäldern, sehr vielen schönen kleinen Seen oder auch großen Lichtungen mit einem Ausblick zum träumen.

Entlang solcher Straßen ging es knapp zweihundert Kilometer mit diversen Stops, Übernachtungen und Angelstunden bis zu der letzten Station auf schwedischer Seite, der direkt am am Øresund gelegenen Stadt Malmö. Bei etwas stürmischen Wetter wurden Abends wurde der Abend im Wohnmobil zu einer schaukeligen Angelegenheit. Nach einer windigen und kurzen Nacht fuhren wir über die Øresund-Brücke direkt nach Kopenhagen. Eine sehr große und schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Auf alle Fälle mal einen Besuch wert, ob in dem Kastell, Tivoli oder auch einfach nur in den kleinen Parks der Stadt.

Nach einigen Stunden Power-Sightseeing in Kopenhagen war es Zeit die Rückreise in Richtung Hamburg anzutreten. Die gewählte Strecke hierfür war die Fährstrecke von Rødby nach Puttgarden. Mit dem Wohnmobil eine teuere Angelegenheit 🙁 Dafür ist man bereits nach 45 Minuten auf der Insel Fehmarn und kann seine Fahrt Richtung Lübeck oder Hamburg fortsetzen. Dies ist dann auch zugleich die letzte Station der Reise. Und nun möchte ich dich nicht nur mit langen Texten langweilen, sondern auch mal ein paar schöne Bilder von diesem wunderbaren Trip zeigen.

Liebe Grüße und bis bald
dantomo

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